Zurück zur Startseite Seiteninhalt: Installation - Konfiguration - Deinstallation

  

Installation

Voraussetzung dafür, daß IrCOMM2k funktioniert, ist ein installierter und funktionierender Infrarot-Adapter. In Notebooks sind diese zumeist fest eingebaut, für den Desktop-PC gibt es verschiedene externe Adapter (Seriell, USB oder zum Anschluß an das Mainboard). Wenn die Treiber für den Adapter aufgespielt sind und laufen, kann IrCOMM2k folgendermaßen installiert werden:

  1. ZIP-Datei IrCOMM2k-X.X.X.zip vollständig auspacken

  2. Setup-Programm Setup.exe aufrufen und auf "Installieren" klicken

  3. Bildübertragung innerhalb von "Drahtlose Verbindung" abschalten
    => Schritt für Schritt


Ältere Version aktualisieren

Dank des Setup-Programms ist ein Update leicht vorzunehmen. Bevor dieses jedoch gestartet wird und man auf "Installieren" klickt, sind folgende Punkte zu beachten:

  1. Anwendungen, die den Infrarot-COM-Port nutzen, beenden
    Um den Treiber im laufenden Betrieb aktualisieren zu können, darf der COM-Port nicht in Gebrauch sein.

  2. älteres Service-Programm ircomm2k.exe beenden (gilt nur für Versionen 1.0.x)

Bildübertragung über Infrarot abschalten

In der Systemsteuerung auf "Drahtlose Verbindung" klicken.
Drahtlose Verbindung in der Systemsteuerung


Die Kategorie "Bildübertragung" wählen. Das obere Kästchen muß deaktiviert werden.
Einstellung von Drahtlose Verbindung


Die Bildübertragung belegt den IrCOMM-Dienst, so daß das Service-Programm nicht funktioniert, solange sie aktiviert ist. Wenn sie benötigt wird, darf der Infrarot-COM-Port nicht geöffnet sein, d.h. es darf kein Programm laufen, das den Port nutzt.

Eine Alternative zum Abschalten der Bildübertragung ist die Einstellung "nur aktiven Verbindungsaufbau zulassen". Nähere Erläuterungen dazu finden sich im Abschnitt Konfiguration.


  

Konfiguration

IrCOMM2k bietet einige Einstellungsmöglichkeiten an. Um das Konfigurationsfenster aufzurufen, muß man zunächst den Geräte-Manager aufrufen. Er findet sich z.B. in der Computerverwaltung, die über Sytemsteuerung / Verwaltung erreicht werden kann. Im Geräte-Manager läßt man sich dann die Anschlüsse auflisten und klickt doppelt auf den virtuellen COM-Port.
IrCOMM2k im Gerätemanager


Nun öffnet sich das Eigenschaftsfenster des Gerätes. Unter Einstellungen stehen nun die beeinflußbaren Parameter. Sie werden im folgenden einzeln vorgestellt.
Eigenschaften von IrCOMM2k


IrCOMM2k-Einstellungen

  • Skalierung des Empfangs-Timeouts
    Vergrößert den Timeout von Lesezugriffen auf den virtuellen COM-Port um den eingestellten Faktor.

    Wenn Anwendungen Probleme bei der Datenübertragung haben, lohnt es sich, diesen Wert zu erhöhen. Einen negativen Einfluß sollte er nicht haben, es dürfte sich aber auch nur selten Erfolg einstellen. Denn leider bestimmen die meisten Programme den Lese-Timeout selbst, so daß IrCOMM2k darauf keinen Einfluß nehmen kann.

  • nachgebildete Statusleitungen
    Bis einschließlich Version 1.1.0 meldete IrCOMM2k alle Leitungen den Anwendungen als aktiv. Insbesondere für das DFÜ-Netzwerk ist aber der gelöschte Zustand günstiger. Sollten andere Anwendungen damit Probleme bekommen, können die Leitungszustände einzeln beeinflußt werden. Mit dem Anklicken von OK werden sie aktualisiert. Zudem erhalten dann Anwendungen, die auf eine Änderung warten, eine Nachricht.

  • nur aktiven IR-Verbindungsaufbau zulassen
    Deaktiviert die Möglichkeit, daß IR-Gegenstellen von sich aus eine IrCOMM-Verbindung aufbauen können.

    Diese Einschränkung behebt die meisten Konflikte mit anderen Programmen, die Infrarot nutzen wollen (Palm HotSync, Bildübertragung per IR etc.). Der typische Fehler 10055 taucht dann nicht mehr auf. In vielen Anwendungsfällen (z.B. Kommunikation mit dem Handy) kann diese Option gewählt werden, wenn aber keine Verbindung mehr zur IR-Gegenstelle zustande kommt, sollte man sie deaktivieren.


  

Deinstallation

Sollte tatsächlich jemand auf die Idee kommen, diesen tollen Treiber löschen zu wollen, so steht auch dafür das Setup-Programm zur Verfügung. Setup.exe starten, "Deinstallieren" anklicken, fertig! Ab Version 1.2.1 findet sich ein Eintrag unter Systemsteuerung/Software, der zum Starten des Setup-Programms verwendet werden kann.


Letzte Änderung: 31.03.2002
© 2001, 2002 Jan Kiszka
Valid CSS!  Valid HTML 4.01!